Nachdem wir vom Fell aufgestanden sind und unsere Gläser erneut gefüllt haben, lassen wir uns auf dem Sofa nieder. Wir plaudern, reden über Schach und über Strategien, darüber, dass Julius wohl in seinem Turm verstaubt. Einerseits lachen wir darüber, andererseits.... tut es weh. Er wird vollkommen darin aufgehen und mehr und mehr die Kühle unseres Element erleben. Dabei dachte ich einmal, dass diese blonde Frau, die in den Garten eingebrochen war, ihn auf Trapp halten würde.
Unser Schweigen, was nichts Schlimmes ist, wird jäh von Bash unterbrochen. Seine Arme um mich genieße ich sichtlich und lehne mich etwas nach hinten. Sanft lege ich meine Hand auf seinen Arm und erwidere lachend: "Wir sind niemals am Ende über dich zu lästern."
"Dazu gibt es zu viele Geschichten über dich", stimmt Noah ins Necken ein. Geschwister eben.
Ich lausche seinen Worten und nicke, auch wenn ich mir noch immer Gedanken mache. Aber es wird sicher nichts sein.... Die Worte des Verwaltungsangestellten rumoren dennoch in mir.
"Wie wäre es, wenn wir uns erstmal ausruhen, frisch machen und später gemeinsam eine Runde durch den Schnee spazieren, das Land uns nochmal ansehen?" Als Bash sich so schwungvoll neben mich setzt, lächle ich und lehne mich unbewusst näher zu ihm hin. Gerne würde ich es ansprechen, aber ich lasse es. "Was sagst du Noah? Du bist ja auch erst angekommen. Und wir... haben nicht wirklich viel geschlafen. Also ich zumindest nicht." Nicht dass ich schrecklich müde wäre, aber ein wenig Ruhe konnte nicht schaden. "Oder ihr bleibt hier und ich geh noch etwas nach oben? Weil ich unbedingt noch raus in den Schnee will." Meine Augen leuchten vor Begeisterung, wobei ich Bashs Hand ergreife und meine Finger mit seinen verschränke.