*einen Moment sah er sie sprachlos an, dieses eine Wort, diese eine Geste, es bedeutete ihm alles, war aber in dem Zusammenhang vollkommen falsch*
*er wollte nicht, dass sie sich genötigte fühlte ihn zu heiraten, aus Angst, es könnte eine andere schneller sein*
Bist du dir sicher, Dy? Ich will nicht, dass du es bereust, diese Entscheidung aus Zorn getroffen zu haben. Wegen genau solcher Entscheidungen sind wir doch bereits jetzt voneinander entfernt...
*seufzt leise in sich hinein und sieht sie an, dann auf ihre Hand, an der nun der Ring seiner Großmutter ruhte*
*nein, dass hier war falsch, es sollte richtig sein, es sollte sich richtig anfühlen*
*ohne zu zögern nahm er ihr den Ring ab*
Los, steh auf...
*forderte er tonlos, den Ring in seinen Fingern, wartete bis sie es getan hatte*
Dyani Tolpas...Ich liebe dich mehr als mein Leben...ich wusste von dem ersten Moment an, in dem wir uns begegnet waren, dass ich nicht eine Sekunde mehr ohne dich verbringen wollte...
Ich lebe und ich atme nur noch für dich und schon von Anfang an, wollte ich, dass du die Frau an meiner Seite wirst...Ich kann dir nicht versprechen, dass unser Leben einfach wird, oder perfekt....aber ich kann dir versprechen, dass ich dich so lieben und behandeln werde wie du es verdient hast...ich werde dich nicht unterwerfen und ich werde die Entscheidungen die für uns triffst ohne zu zögern akzeptieren...Wir sind gleichberechtigt, in allen Lebenslagen...
Und deshalb frage ich dich hier und jetzt, mit den Göttern und den Elementen als meine Zeugen...Willst du meine Frau werden?
*er hielt den Atem an, während er ihr den Ring entgegenstreckte und sie unter seinen langen Wimpern hindurch ansah*