Ich stürme über das Gelände und raus durch das Tor. Es zieht mich einfach in den Wald, schon immer. Dabei bin ich keine Erdwächterin. Aber ich liebe es, wie mein Element die Blätter zum Rascheln bringt, die Bäume zum Wiegen. Aber am allermeisten liebe ich mein Gipfelplateau. Vielleicht werde ich es ihm heute zeigen. Aber dafür muss ich langsamer machen. Denn ich vergesse gerne, dass niemand so schnell ist wie wir und drossele daher meinen Lauf, wende mich um und strahle, als ich ihn hinter mir dennoch erblicken kann, wenn auch um einiges weg.
Ich löse das Band in meinem Haar, weil ich den Wind darin fühlen will, drehe mich dabei wieder um und laufe weiter, dieses Mal aber in einem Tempo, in dem er mich besser einholen kann. Oder...
Schmunzelnd stürme ich wieder los, in das Dickicht hinein und nutze die Chance, einen Baum zu erklimmen, mich wie ein Eichhörnchen durch die Äste zu bewegen, bis ich einen guten Blick habe, wenn er hier vorbei kommt.