![]()
|
||||||||
Anzeige |
In Antwort auf - neueste Antworten zuerst
Schmunzelnd erwiderte ich ihren Kuss und ließ sie vorgehen, gab ihr im vorbeigehen noch einen Klaps auf den Hintern. Grinsend folgte ich ihr nach unten hielt aber vor Julies Zimmertür inne. Lautlos öffnete er die Tür und spähte kurz hinein, ehe er Dy Stumm heran winkte, um ihr das Bild zu zeigen, was sich mir bot.
Lucas und Julie die in vollkommener Eintracht und beinahe schon kuschelnd in dem Bett lagen und friedlich schliefen. Lautlos formte ich in Dys Richtung die Worte wie süß, ehe ich wieder nach draußen verschwand und nach unten in Richtung Küche ging.
"Das tue ich auch... sonst hätte ich so vieles nicht getan. Aber dir.. ich war mir unsicher", gebe ich zu, umso schöner ist es nun zu hören, wie er denkt. "Der steht dir auch sehr gut."
Ich lächle als er so liebevoll meine Fingerkuppen küsst, auch wenn ich seufze.
Dieser Mann...
Auch ich ziehe mich nun fertig an, richte mein Hemd und blicke schmunzelnd auf. Ihn zu beobachten macht Spaß. Vor allem, als er die Hand ausstreckt. Ich ergreife sie und ziehe ihn nochmal runter zu mir um ihm einen innigen Kuss zu geben.
"Ich muss es noch ausnutzen allein mit Euch zu sein", hauche ich, ehe ich ihn wieder hoch drücke und aufstehe. "Ja dann gehen wir uns stärken. Und wenn alle noch beschäftigt sind, finden wir auch Beschäftigung. Schließlich ist da noch ein Reh."
"Scheiß doch auf irgendeinen Titel. Der einzige Titel der mir wirklich wichtig ist ist Ehemann. Alles weitere ist eine Bürde von der man mich gern erlösen könnte", versicherte ich ihr und küsste sie nochmal, ehe ich ihre Hand wieder unter der Decke hervorzog und sanft ihre Fingerkuppen küsste. Sanft legte ich ihre Hand wieder ab und stand vom Bett auf, um meine Hose wieder anzuziehen und mein Hemd zu schließen.
"Na dann, Mylady. Lasst uns mal nach dem Rechten sehen und unsere Kräfte bei geselligen Mittagsmahl wieder auffüllen", sagte ich betont galant und offerierte ihr meine Hand, damit sie aufstehen konnte.
Seine Offenheit berührt mich unglaublich. Denn ich kann nicht wie er Emotionen spüren. Jetzt in diesem Moment kommt es mir aber genauso vor.
"Ja wenn wir hier sind. Aber wenn wir hier weg gehen... du den Gegenwind spürst... ich will einfach nicht", nun unterbreche ich mich und seufze, weil er seinen Kopf gegen meine Schulter lehnt.
"Sie werden uns in die Mangel nehmen. Unsere Liebe vermutlich denunzieren. Und wir könnten die Titel verlieren. Nicht dass es mir je was bedeutet hätte..."
Seinen Kuss lässt mich seufzen und den Kopf zu ihm wenden.
"Ich liebe dich auch...das weißt du."
Ich lächle und wende mich ihm mehr zu, umfasse sein Gesicht. "Du willst die Wonne für dich genießen... und ich deine...du hast sehr genossen."
Schmunzelnd knabbere ich an seiner Lippe, fahre mit der Hand unter die Decke, denn er ist noch wesentlich nackter als ich. "Hmm... und ich liebe es, wenn du verstehst... aber ich denke du brauchst mal eine Stärkung."
"Doch...ich habe sogar riesen Angst...aber ich weiß, dass wir alles überstehen können solange wir zuhause sind...", sagte ich liebevoll und streichelte sanft ihr Haar hinters Ohr.
"Es wird einiges auf uns zukommen. Wir werden erklären müssen, warum wir so überstürzt geheiratet und nichts gesagt haben. Es wird alles in Frage gestellt werden, was wir uns beide aufgebaut haben und ich habe tatsächlich verdammt Angst davor...Aber ich liebe dich und unser Leben, ob sie es nun hinterfragen oder nicht", fügte ich noch hinzu und lächelte, lehnte meinen Kopf an ihre Schulter uns sog ihren Duft in mich auf.
Ihre nächste Frage brachte mich zum Schmunzeln. "Ja, sie schlafen...und ja...theoretisch könnte er genau mitbekommen, was wir hier getan haben, aber ich schirme uns schon absichtlich immer wieder ab, damit er nicht lauschen kann, was ich meiner Frau für Wonnen bereite", sagte ich grinsend und biss ihr sanft in die Schulter.
Sie hatte Recht, wir sollten langsam mal nach unten gehen, aber um ehrlich zu seine hatte ich nichts dagegen den Tag hier oben zu verbringen.
Still nicke ich bei seinen Worten, noch immer unsicher. Will ich weglaufen? Ja, so weit ich kann. Ich habe unglaublich Angst davor, was auf uns zukommen wird. "Hast du...gar keine Angst?", kommt es dann doch leise von mir, als sich seine Lippen lösen.
Mich anziehend, versuche ich zu lauschen, ob man Schreie oder sonst was bemerken würde. Aber Bash ist da etwas besser als ich. Der Wind trägt nur Stille nach oben und Gerüche.
"Sie träumen? Heißt sie schlafen?" Auf dem Bettrand sitzend, blicke ich über die Schulter zu ihm hin. "Das ist doch auch gut. Dennoch.... haben wir sicher was zu tun. Du sagtest doch, wir können uns nicht ewig verstecken. Irgendwann müssen wir runter. Und solange sie sich nicht bekämpfen, ist es zu ertragen. Hoffe ich jedenfalls", schmunzele ich leicht. "Du bist da benachteiligter." Der Gedanke bringt mich auf einen weiteren. "Sag mal...bemerkt Lucas etwas...von dem hier?", frage ich deutend auf das Bett.
Sanft zog ich sie an mich und küsste sie liebevoll. Ich konnte genau spüren wie viel Angst sie hatte, aber dass sie es dennoch für wollte rührte mich ungemein. „Erst mein Vater...dann der Rest der Welt okay?“, fragte ich und stupste sie sanft mit der Nase an, ehe ich sie noch einmal liebevoll küsste.
In keinem Moment war ich mir sicherer, dass ich den Rest meines Lebens mit ihr verbringen wollte, wie in diesem.
Bei ihren weiteren Worten musste ich grinsen, denn ich konnte die ruhigen Wellen genau spüren, die langsam rhythmisch aus Julies Zimmer zu uns hoch schwappten. „ich glaube nicht, dass sie uns suchen,..es sei denn sie träumen von uns...“, meinte ich grinsend und war froh darüber das wenigstens für den Moment Ruhe herrschte.
Ganz automatisch legen sich meine Hände in seinen Nacken. "Ah, du denkst also, du hast Übung", schmunzele ich über seine Worte, die bei mir absolut liebevoll ankommen, denn ich weiß, dass er es so meint. Seine Lippen auf meiner Haut lassen mich noch mehr lächeln und seinen Nacken kraulen.
"Bash....ich will es irgendwie schon. Ich..." Unsicherheit macht sich in mir breit. Nach einer ganzen Weile, in der ich ihn nur ansehe, ihm in die Augen, nicke ich schließlich. "Gut. Fangen wir damit an. Gehen wir.... zu deinem Vater." Auch wenn ich zustimme, ist meine Stimme frei von Sicherheit und mein Herz rast bei dem Gedanken. Denn die Angst kriecht mir wieder in die Knochen. Gedanken die ich von mir schiebe immer wieder, nicht als Frau an seiner akzeptiert zu werden. Zu der Sache mit meinem Vater sage ich erstmal nichts, rutsche aber nun von ihm und greife meine Hose. "Wir sollten runter gehen. Vermutlich...suchen sie uns schon."
Mit einem Schmunzeln zog ich sie an mich. "Ich hab keine Angst vor einem Windstoß, immerhin bin ich seit einem Jahr mit einem Hurrikan verheiratet", sagte ich sanft lächelnd und küsste ihre Schulter.
"Egal wie du dich entscheidest. Ich lasse dich das nicht allein machen...", versprach ich und meinte es vollkommen ernst. "Wir können ja langsam anfangen und es meinem Vater sagen...da haben wir zumindest den Vorteil, dass meine Mutter auf unserer Seite ist. Und wenn wir dann zu dir gehen, kommt Noah mit..."
Unsicher fahre ich mir durchs Haar. Seine Worte ergeben Sinn, ich weiß doch selbst dass wir das so nicht ewig können. Auch wenn es reizvoll ist. Er ist mein, egal ob geheim oder nicht.
Schmunzelnd sehe ich dann doch über meine Schulter zu ihm hin. "Mehrfach vollzogen und mit allen Genüssen ausgelebt."
Doch dann seufze und nicke. "Ja ich werde drüber nachdenken... aber du sollst wissen... dass ich dir Recht gebe. Ich weiß nur nicht... wie ich es ihnen sagen soll. Ich habe selbst Julius außen vor gelassen. Und meine Eltern... ich weiß nicht was Vater tun wird. Mit dir." Wieder schmunzele ich etwas, kletterte auf ihn und setze mich rittlings auf seinen Schoß. "Du magst mein Mann sein, woran er nichts mehr ändern kann, aber...", ich streiche ihm durchs Haar, "aber er wird dich sicher gerne mit einem Windstoß davon jagen wollen." Ein Versuch das Unangenehme ins Lächerliche zu ziehen.
Auch ich setzte mich auf und lehnte mich an das Kopfende des Bettes. Ich weiß was in ihr vorging, nicht nur konnte ich es spüren, auch mein Verstand war dagegen, aber es musste sein.
"Hör mal, mir gefällt das genauso wenig, aber es ist jetzt ein Jahr. Die meisten die es wissen müssen wissen es. Die Ehe wurde vollzogen und ausgelebt. Sie haben keine Grundlage mehr uns zu trennen und ich denke, so reizvoll das Verstecken mit dir auch ist, irgendwann will ich auch wieder ein normales Leben führen, in dem ich meine Frau ausführen und jedem zeigen kann wie glücklich ich bin. Ich verstehe das du das nicht willst...ich bitte dich lediglich darüber nachzudenken. Wenn du absolut dagegen bist, dann ist das auch okay...", sagte ich liebe voll und schickte ihr eine kleine Welle Trost.
Ich wollte sie nicht drängen. Im Gegenteil. Aber lieber wollte ich diesen Kampf hinter mir haben, ehe es von allein rauskommt.
"Das wollte ich hören..." Während ich in seinem Anblick versinke und jede Zärtlichkeit genieße, lausche ich ihm. "Das ist mir bewusst. Wir werden beide unsere Aufgaben haben. Auch ich muss irgendwann mal zu den Jägern stoßen... aber erst einmal gehen wir zur Front. Falls ich dort nicht benötigt werde... müsste ich durchs Land ziehen. Aber nicht lange", füge ich direkt hinzu.
Ich will gerade meinen Kopf ablegen, doch bei seinen Worten kann ich nicht. Erst starre ich ihn an, ehe mein Element losbricht.
"Was? Bash das..."
Mein Herzschlag erhöht sich und der Drang mich zu bewegen führt dazu, dass ich mich aufsetzen. Die Decke gegen meine nackte Brust gepresst, knabbere ich an meiner Unterlippe. Ihm den Rücken zugewandt, versuche ich meinen Gefühlen Herr zu werden.
"Ich weiß nicht..."
"Nie wieder...ich verspreche es...", sagte ich sanft, streichelte sanft ihre Haar zurück. "Nur wird es sich vermutlich nicht vermeiden lassen, dass unsere Aufgaben uns dann und wann voneinander entfernen, aber ich verspreche dir, immer so schnell wie möglich zu dir zurück zu kehren. Aber ich werde nie wieder freiwillig gehen."
Und da war die reine Wahrheit. Falls unsere Missionen uns auf andere Wege führte würde ich nichts unversucht lassen, um das zu ändern. "Ich liebe dich, mein Herz. Und...ich halte es für besser, dass wir es langsam mal allen sagen...", murmelte ich und streichelte weiter über ihren Rücken, wappnete mich für den Sturm, der sicher gleich wortwörtlich ausbrechen würde.
"Du weißt schon, dass du mich nicht mehr mit solchen Worten beeindrucken musst, damit ich wieder in dein Bett komme?", erwidere ich schmunzelnd. Sanft fahren meine Fingerspitzen immer wieder über seine Brust.
"Für immer hier? Ja... vermutlich würde er das tun." Leise entflieht mir ein Lachen, ehe ich mich hochrecke und kleine Küsse auf seinem Kinn und seiner Wange verteile. "Ohne mich...ja...das wäre gar nicht gut..." ich komme bei seinen Lippen an, küsse ihn innig und seufze.
Ohne ihn sein will ich nie mehr. Dieses Gefühl war schrecklich gewesen.
"Bash...", murmele ich, schmiege mich so eng an wie es geht. "Lass uns nie mehr so lange getrennt sein..."
"Ich hab die schönste Frau der Welt in meinem Bett und meinem Leben. Da darf mein Herz ruhig rasen", meinte ich schmunzelnd und küsste ihr Haar. "Und ich hatte mir grade vorgestellt wie es ist, wenn wir hier bleiben. Vermutlich würde Lucas mich auf Knien anflehen wiederzukommen...und dich auch, denn ich wäre verdammt unglücklich ohne dich dort...", sagte ich lächelnd und hielt sie weiter in den Armen, drückte sie sanft an mich.
Und wie unglücklich ich ohne sie wäre...das ist mir in den letzten Wochen noch viel mehr bewusst geworden. Ich liebte sie so unglaublich, dass es fast schon weh tat.
![]() 0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 12 Gäste , gestern 45 Gäste online |
![]()
Das Forum hat 403
Themen
und
10551
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor |